Meilensteine der Vereinsgeschichte

Vereinsgründung

  • 1989 mit 22 Musikerinnen und Musiker
  • Bis zur Gründung der Stadtkapelle im Jahre 1989 als Blaskapelle des TSV Hessen Frankenbergs unterwegs. Mit der Gründung der Stadtkapelle wurde die Blaskapelle unabhängig vom TSV.
  • Die Blasmusik selbst gibt es schon seit 1885 in Frankenberg. Viele Vorgängergruppen hatten ihre Epoche. Seit 1989 steht nun die Stadtkapelle Frankenberg für die böhmische Blasmusik in Frankenberg.

Vereinsheim

Im Jahre 1993 wurde mit dem Bau eines eigenen Vereinsheims hier in Frankenberg begonnen, das seit 1995 die Heimat der Stadtkapelle ist. Schon zu Zeiten als Blaskapelle des TSVs hatte die Kapelle keine festen Probenräume bzw. die Probenräume waren zu klein, um eine gute musikalische Arbeit durchführen zu können. So entschloss sich der junge Verein bereits 1993 zum Bau eines eigenen Vereinsheims. Gründungsvater Karl-Heinz Lauckner legte somit nicht nur den Stein für die Stadtkapelle, sondern hat auch die Pläne für das Vereinsheim entwickelt und mit Hilfe der Mitglieder umgesetzt.

Musikalische Entwicklung

Die Stadtkapelle Frankenberg hat sich im Laufe der Jahre einen ausgezeichneten Ruf als Stimmungskapelle im Umkreis von Frankenberg, Kreis Waldeck-Frankenberg, sowie in Nordhessen erarbeitet. Auch ein mehrtägiger Auftritt in Ecuador im Rahmen eines Oktoberfestes zählt zu den Höhepunkten der Vereinsgeschichte. 

Von böhmischer Blasmusik, über Stimmungshits bis hin zu modernen Titeln spielte die Kapelle oft mehrere Tage als Festkapelle auf den Festen der Umgebung. Seit 2011 wird auch vermehrt auf die Ausrichtung von Konzerten gesetzt, wofür dann auch konzertante Werke einstudiert werden. 

Auftritte

Im Sommer

  • Traditioneller Marsch in den Listenbach, der auch als Eröffnung des Pfingstmarkt-Wochenendes in Frankenberg gilt
  • Auftritte bei den Stadtfesten in Frankenberg
  • Als Festkapelle von Volksfesten in der Region. Bei der Übernahme der musikalischen Umrahmung von Festen als Festkapelle reisen wir bei Bedarf auch mit kompletter Musik- und Beleuchtungsanlage an. Sozusagen Komplettes Entertainment.
  • Bei Festzügen, Frühschoppen und sonstigen Festlichkeiten wie Geburtstagen, Hochzeiten etc.

In der Winterzeit

  • Weihnachtskonzerte, Kirchenkonzerte, Neujahrskonzerte etc.
  • Immer für jeden Musikgeschmack etwas dabei, sowohl für die Zuhörer als auch für die Musiker.

Nachwuchsausbildung

Die Stadtkapelle betreibt schon seit ihrer Gründung intensive Jugendausbildung für alle Instrumente des Orchesters. Seit 2011 kooperiert man u.a. bei der Ausbildung auch mit der Musikschule, aber auch mit anderen externen Musiklehrern.

Die Ausbildungsstufen können wie folgt aussehen

  • Flötenausbildung und musikalische Früherziehung für Kinder ab 4 Jahre
  • Ab 6 Jahre Umstieg auf Orchesterinstrument – Ausbildung Einzeln oder Kleingruppe (Bläserklassen) möglich
  • Ab einem gewissen Leistungsstand Übernahme in Jugendorchester
  • Nach zwei weiteren Jahren und entsprechenden Leistungsstand Übernahme in großes Orchester

Musikabzeichen möglich

  • Kleine Stimmgabel (für Flötenkinder und Bläserklasse)
  • D1-Leistungsabzeichen für Nachwuchsmusiker im Jugendorchester, weitere Leistungsabzeichen wie D2 und D3 möglich.
  • Nach oben keine Grenzen.

Highlights der Vereinsgeschichte

1989 Gründung
  Teilnahme am Hessentag in Frankenberg
1990 Auslandsreise zum Oktoberfest nach Ecuador
1993-1995 Bau des Vereinsheims
1999 großes Fest zum 10-jährigen
2007 Teilnahme am sächsischen Erntedankfest in Frankenberg/Sachsen
2009 Festakt zum 20-jährigen
2012 Teilnahme an den Feierlichkeiten zur Städtepartnerschaft in Seekirchen
2014 Feierlichkeiten zum 25-Jährigen mit 3 Veranstaltungen
  Live-Sendung des Senders HR4 – Mein Verein
2018 Teilnahme am Hessentagsumzug in Korbach
2019 Feierlichkeiten zum 30-Jährigen
  Teilnahme an der Landesgartenschau Frankenberg/Sachsen

 

Der Vorstand

Daniel Seibert
1. Vorsitzender

Sven Krenner
2. Vorsitzender

Christoph Reinbott
1. Kassierer

Michael Ochse
2. Kassierer

Günter Vollmer
Schriftführer

Anna Heinze
Pressewart

Richard Schock
Jugendwart